6.3 Adressierung
Adressierung
Die Adressierung in einem Netzwerk ist täglicher Begleiter eines System Engineers. Der Adressierung liegt das Internet Protocol (IP) zu Grunde, welches den direkten Datenaustausch zwischen zwei Netzwerkteilnehmern regelt. Nach dem OSI Modell befindet es sich dementsprechend auf dem dritten Layer.
IPv4/IPv6
IP Version 4 ist seit 1983 im Einsatz. IPv4 deckt immer noch einen Grossteil der Kommunikation im Internet ab, obschon Version 6 schon seit Mitte der 90er Jahre spezifiziert ist. Das Konzept der Addressierung basiert auf einer 32 Bit langen Adresse (z.B. 10.42.42.42), welche ein Netzwerkgerät identifiziert. Bei IPv6 wurde dies auf einen 128 Bit grossen Adressraum erweitert (z.B. 1337:4242::3007)
Aufgabe: Informiere dich über IP und stelle für dich einen Vergleich von IPv4 und IPv6 an. Notiere die wichtigsten Punkte und diskutiere diese anschliessend mit dem Netzwerkguru deines Vertrauens.
IPv4 Adressen und Subnetting
Um zu verstehen wie eine IP aufgebaut ist und was es mit Subnetzmasken auf sich hat, ist etwas Verständnis des binären Zahlenraums erforderlich. Falls du da noch etwas nachzuholen hast: Youtube weiss es
Bei Cisco hat sich jemand die Mühe gemacht, die Adressierung unter IPv4 im Detail zu erklären. Arbeite die folgende Seite durch (ohne dem Abschnitt zu VLSM), danach weisst du vermutlich mehr als einige deiner Arbeitskollegen zusammen. IP Addressing
Übung: Da du nun Experte für IPs bist, analysiere auf deinem System welche IPs bei dir konfiguriert sind. In welchen Subnetzen befindest du dich? Wie viele Adressen finden darin theoretisch Platz? Wieviele können effektiv von Netzwerkgeräten genutzt werden?